Gestern, am 26.Dezember 2020, überquerte der erste LKW mit Corona-Impfstoff die Grenze von Belgien nach Deutschland. Endlich ist ein Impfstoff auf dem Weg zu uns, denken sich viele. Zugleich fragt man sich: Ist das der Weg aus der Pandemie? Ist das, was wir über den Impfstoff wissen, die ganze Wahrheit? Wird er Leben retten, vielleicht sogar meins?
Wenn Jesus über sich sagt: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!“ (Joh 14,6), dann ist das noch viel spektakulärer, größer und bedeutender. Denn wir alle tragen das zu 100% tödliche Virus „Sünde“ längst in uns. Und Jesus behauptet von sich, der einzige „Impfstoff“ dagegen zu sein.
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Jesus möchte, dass wir verstehen, wer er ist und wofür er in die Welt gekommen ist. Im Johannes-Evangelium lesen wir die „Ich bin…“ Sätze und erfahren, welche Beziehung Jesus zu uns hat.
In dem heutigen Text geht es um die Aussage „Ich bin das Licht der Welt“. Licht bringt Sachen zum Vorschein, gute wie auch schlechte. Ohne Licht sehen wir nicht, wohin es geht. Ohne Licht, wie z. B. die Sonne, gibt es kein Leben. Jesus sagt: „Ich bin das Licht“.
Jesus veranschaulicht es bei der Heilung eines Blinden. Der Blinde wurde geheilt, aber er erkannte auch, wer Jesus ist und folgte ihm nach. Licht bedeutet Leben und das ist Jesus.
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Wer ist Gott für dich? Oft wollen wir Menschen einen Gott, der so ist, wie wir ihn gerne hätten. Aber Gott lässt sich nicht in unsere selbstgeformte Schablone pressen. Deswegen stellt er sich selber vor, wer er ist. Und im Speziellen, wer er für uns ist. So sagt Jesus über sich „Ich bin das Brot des Lebens.“
Brot war damals das Grundnahrungsmittel, um physisch zu leben, brauchte man das tägliche Brot. Damit unsere Seele lebt, brauchen wir Jesus. Er ist der Inbegriff des Lebens. Ohne ihn kein erfülltes Leben im jetzt und hier und erst recht nicht in der Ewigkeit.
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